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Sehenswürdigkeiten der Inneren Mongolei

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Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten und Reisegebiete der Inneren Mongolei möchten wir Ihnen hier vorstellen. Reiseangebote für die Innere Mongolei sowie weitere Reiseinformationen finden Sie am Ende dieses Artikels.

Grassteppe in der Inneren Mongolei

Grassteppe in der Inneren Mongolei (Foto: Tourismusamt der Inneren Mongolei)

 

Das Reisegebiet mittlere Innere Mongolei

Das mittlere Reisegebiet der Inneren Mongolei umfasst ein dreieckiges Gebiet zwischen den Städten Hohhot, Baotou und Ordos. Die Landschaft ist durch Wüsten, Grassteppen und Gebirge gekennzeichnet. Zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten in diesem Reisegebiet gehören u. a. die Grassteppen Xilamuren, Gegentala und Huitengxile, die Klöster Wudang und Dazhao, das Mausoleum von Dschingis Khan, der singende Sandhügel Xiangshawan und das Grab von Wang Zhaojun.

Das Mausoluem von Dschingis Khan

Dschingis Khan (1162-1227), auch Temujin genannt, war als Kaiser Tai Zu der Yuan-Dynastie bekannt. Sein Mausoleum liegt innerhalb der Stadt Ordos und besteht aus einem Altar namens Sudele, den 3 Zonen, 2 Straßen und 8 Ansichtspunkten. Die 3 Zonen umfassen die Denkmalschutz- und Besichtigungszone mit dem Mausoleumspalast als Zentrum, die Ökologieschutzzone und die Landschafts-Kontrollzone. Die 2 Straßen sind die 4 km lange "Heilige Dschingis Khann-Straße" und die 16 km lange "Landschafts-Straße". Zu den 8 Ansichtspunkten gehören u. a. ein Folklore Dorf der mongolischen Nationalität, ein Landschaftsgebiet in Shenquan, ein Urlaubszentrum und ein Nadam-Reitkunstzentrum.

Grab von Wang Zhaojun

Wang Zhaojun war ein Hofmädchen der Han-Dynastie (206 v. Chr.-220). Im Jahre 33 v. Chr. hat sie freiwillig Huhanye, den Häuptling der Hunnen, geheiratet. Durch diese Eheschließung wurden zwischen der Han-Dynastie und den Hunnen freundschaftliche Beziehungen hergestellt, die über 60 Jahre lang dauerten. Ihr Grab liegt am Ufer des Dahei-Flusses, 9 km südlich der Stadt Hohhot entfernt. Der Grabhügel ist heute noch 33 m hoch. Vor und auf dem Grabhügel gibt es jeweils einen Pavillon.

Das Dazhao-Kloster

Das Dazhao-Kloster befindet sich an der Straße Dazhao Qianjie des Bezirkes Yuquan der Stadt Hohhot und wurde zwischen 1579 und 1580 während der Ming-Dynastie (1368-1644) auf Initiative von Aledan Khan, dem Häuptling des mongolischen Tumd-Stamms, erbaut. Das ist das älteste lamaistische Kloster in der Inneren Mongolei. Hier wird eine 2,5 m hohe Silberstatue von Sakyamuni aufbewahrt, daher wird es auch das Yinfo-Kloster bezeichnet Der 3. Dalai Lama von Tibet führte hier für diese Buddha-Statue eine Einweihungszeremonie. Hier gibt es viele kostbare Kulturgegenstände, die bekanntesten davon sind die Silberstatue von Sakyamuni, geschnitzte Drachenfiguren aus Holz und Wandmalereien.

Das Kloster Wudang

Das Kloster Wudang liegt in der gleichnamigen Schlucht im Yinshan-Gebirge nordwestlich der Stadt Baotou. Es wurde während der Regierungsperiode (1662-1723) des Qing-Kaisers Kang Xi nach dem Muster des Klosters Zhaxilhunbo in Xigaze (Tashilhunpo in Shigatse) in Tibet erbaut. Zu seinen wichtigen Bauten gehören 6 Gebetshallen, 3 Residenzen und eine Gedenkhalle sowie 95 Wohnheime für Lamas. In diesem Kloster gibt es über 1500 Buddhafiguren aus Holz, Bronze, Silber oder Gold. Darüber hinaus werden hier viele kostbare Wandmalereien aufbewahrt, die für das Studium der Geschichte der nationalen Minderheiten von großer Bedeutung sind.

Das Kloster Meidai

Das Kloster Meidai liegt innerhalb des Banners Tumd Youqi, 50 km von der Stadt Baotou entfernt. Es wurde in der Zeit der Ming-Dynastie (1368-1644) auf Initiative von Aledan Khan, dem Enkel der 17. Generation von Dshingis Khan, gebaut und diente als das lamaistische Zentrum im Gebiet der Inneren Mongolei. Zu seinen wichtigen Bauten gehören u. a. die Hallen Daxiong, Liuli und Taihou und die Tempel Naiqiong und Dalai.

Xilamuren Grasland

Das Grassteppen-Reisegebiet Xilamuren (Xar Moron) liegt 80 km nördlich der Stadt Hohhot und ist das größte seiner Art der Inneren Mongolei. Am Ufer des Flusses Xar Moron (Xilamulun-Fluss) kann man das berühmte lamaistische Puhui-Kloster aus der Qing-Zeit besichtigen und über die Flussbrücke hinweg auf den Berg Da'alebin steigen, von hier aus hat man eine herrliche Aussicht auf die umliegende Landschaft. Touristen können hier in einem Jurtenhotel übernachten, und verschiedene Kulturveranstaltungen bewundern und örtliche Delikatessen kosten.

Gegentala Grasland

Die Grassteppe Gegentala liegt 128 km von der Stadt Hohhot entfernt und ist heute ein AAAA-Landschaftsgebiet Chinas. Hier kann man nicht nur die schöne Grasssteppenlandschaft bewundern, sondern auch bei einer Hirtenfamilie zu Gast sein und die Sitten und Gebräuche der örtlichen Einwohner kennenlernen. Darüber hinaus kann man auch auf einem Pferd oder einem Kamel reiten, Pfeile abschießen und sich sportliche und kulturelle Veranstaltungen der örtlichen Hirten wie Ringen und Pferdrennen anschauen.

Huitengxile Grasland

Das Grassteppen-Reisegebiet Huitengxile liegt im Süden des Banners Qahar Youyi Zhongqi der Stadt Ulanqab, 135 km von der Stadt Hohhot entfernt. Vom Mai bis zum September ist die beste Reisesaison in Huitenxile. Überall auf dem grünen Grasland blühen verschiedene Blumen. Hier gibt es auch viel Laven und Seen. Touristen können in einem Jurtenhotel Unterkunft finden, verschiedene Kulturveranstaltungen bewundern und örtliche Delikatessen kosten.

Der singende Sandhügel Xiangshawan

Der singende Sandhügel Xiangshawan liegt am nördlichen Rand der Kubuqi-Wüste innerhalb des Banners Dalad der Stadt Ordos, 45 km von der Stadt Baotou entfernt. Er ist 90 Meter hoch und hat eine Neigung von 45 Grad. Er ist ein idealer Ort für Sandrutschen. Rutscht man von dem Sandhügel hinunter, wird ein starkes Geräusch erzeugt. Hier kann man auch auf einem Kamel reiten und mit einem Sandrutsch-Boot fahren sowie sich verschiedene Kulturveranstaltungen anschauen.

Das Reisegebiet Daihai

Dieses Reisegebiet mit dem Daihai-See als Zentrum liegt im Kreis Liangcheng südlich der Stadt Ulanqab. Der Daihai-See ist der größte Binnensee im mittleren Gebiet der Inneren Mongolei. Rings um den See sieht man üppige Grassteppen und dichte Wälder. Am Nordufer gibt es eine Thermalquelle mit guter Heilwirkung gegen verschiedene Krankheiten. Inzwischen wurden hier ein Feriendorf, ein Thermalbad, ein Jurtenhotel, ein Vergnügungsdampferkai und ein Restaurant errichtet.

Viction International Golf Resort

Dieses Golf-Feriendorf liegt in der Gemeinde Bayinhau des Banners Urad Qianqi, 38 km westlich der Stadt Baotou entfernt, und ist das erste große seiner Art in der Inneren Mongolei. Es verfügt über einen Golfplatz mit 18 Löchern inklusive Vergnügungseinrichtungen, darunter einem Businesscenter, Villen, Gartenanlagen, einer Schwimmhalle und einem Freilicht-Schwimmbecken, einem Thermalbad, einem Fitnesscenter und einer Sitzungshalle sowie einem Restaurant.

 

Das Reisegebiet Hulun Buir

Bei dem Reisegebiet Hulun Buir handelt es sich um die Gebiete nördlich und westlich des Großen Hinggan-Gebirges. Es grenzt im Osten an die Provinzen Heilongjiang und Jilin und im Westen an die Mongolei und an Russland. Hier leben viele nationale Minderheiten wie Mongolen, Dahuren, Ewenki und Oroqen. Zu wichtigen Sehenswürdigkeiten gehöhren dichte Urwälder des Großen Hinggann-Gebirges und das Grassteppe Hulunbuir Grasland.

Der Hulun See

Der Hulun See, auch Hulun Nur oder Hulunnur See genannt, liegt 45 km östlich der Stadt Mannzhouli und ist mit einer Fläche von 2.339 Quadratkilometern der größte in der Inneren Mongolei und der fünft größte Süßwassersee Chinas. Mit frischer Luft und angenehmem Klima ist er eine viel besuchte Sommerfrische. Man kann im Hulun See verschiedene Vögel und Flusskarpfen beobachten. Darüber hinaus kann man am Seeufer ein Sonnen- und Sandbad nehmen und Fische angeln sowie bei einem Fisch-Bankett Fischgerichte probieren. Eine Bootsfahrt durch den See ist besonders empfehlenswert. Wenn Sie im Winter hierher kommen, können Sie sehen, wie man Fische unter dem Eis fängt.

Das Grassteppen-Reisegebiet Roh Nur

Dieses Reisegebiet liegt am Ufer des Sees Hoh Nur im Zentrum der Grassteppe Chen Barag der Stadt Hulun Buir und nimmt eine Fläche von 20 Quadratkilometern ein. Hier kann man die typische Grassteppenlandschaft bewundern: klare Flüsse und Seen, grüne Matten und weiße Jurten. Die Winterlandschaft ist hier besonders faszinierend. Die ganze Grassteppe ist mit Schnee bedeckt.

Das Grassteppen-Reisegebiet Bayan Huxu

Dieses Reisegebiet liegt im Südwesten des Ewenki-Banners der Stadt Hulun Buir, 39 km von Hailar entfernt. Der Yimin-Fluss schlängelt sich durch die Grassteppe. Am Flussufer rangt der Berg Bayan Huxu empor. Auf den grünen Matten sieht man Viehherde und weiße Jurten. Touristen können an den volkstümlischen sportlichen Veranstaltungen teilnehmen, den Sonnenaufgang und die Abenddämmerung bewundern sowie bei einer Hirtenfamilie zu Gast sein.

Die Bergvilla Fenghuang

Sie befindet sich im südöstlichen Vorort der Stadt Yakeshi in Hulun Buir, 8 km vom Stadtzentrum entfernt. Am Bergfuß, am Flussufer, am Rand des Waldes oder auf der Grassteppe sieht man verschiedene Villen im europäischen Baustil. Diese Bergvilla ist ein idealer Kurort und eine Sommerfrische. Hier kann man im Sommer ein Waldbad nehmen und im Winter Eis und Ski laufen.


Das Reisegebiet Horqin

Das Reisgebiet Horgin liegt im Südosten der Inneren Mongolei und umfasst den Bund Xing'an und die Stadt Tongliao. Hier gibt es die weite Xiliaohe-Ebene und die welligen Bergketten des Großen Hingggan-Gebirges. Wichtige Sehenswürdigkeiten sind die Arxan-Thermengruppe, die Horqinpe sowie Wüsten, Wälder und Seen. Horqin ist ein wichtiges Wohngebiet der mongolischen Hirten. Hier kann man ihre Sitten und Gebräuche kennenlernen und die faszinierende Wüsten-, Steppen- und Seelandschaft bewundern. Darüber hinaus kann man eine archäologische Forschungsreise machen.

Die Arxan-Thermengruppe

Es handelt sich dabei um 48 Quellen am östlichen Fuß des Arxan-Berges nahe der Stadt Arxan. Sie erstrecken sich in süd-nördlicher Richtung über gut 800 Meter. Nach der Wassertemperatur werden sie von Süd nach Nord in vier Zonen eingeteilt: die Zone der kalten Quellen, ihre Wassertemperatur liegt bei 3,4-4,5 °C, die Zone der warmen Quellen, ihre Wassertemperatur liegt bei 10,5-29 °C, die Zone der heißen Quellen, ihre Wassertemperatur liegt bei 31-47,4 °C und die Zone der warmen Quellen, ihre Wassertemperatur liegt bei 20 °C.

Das Skigelände Taiwei in Arxan

Dieses Skigelände ist das Trainingszentrum für Skilauf Chinas und wird als "Wiege der Meister der Olympischen Winterspiele" bezeichnet. Es besteht aus zwei Teilen: einem Skigelände für Skilaufanfänger am Dongshan-Berg und einem Skigelände für Fachskiläufer am Xishann-Berg. Das Skigelände am Dongshan-Berg verfügt über eine alpine Aufsprungsbahn und zwei Anlaufbahnen. Das Skigelände am Xishan-Berg wurde nach internationalen Normen errichtet und ist für Training und Wettbewerbe bestimmt.

Das nationale Naturschutzgebiet Daqinggou

Dieses Naturschutzgebiet liegt in einer Schlucht namens Daqinggou südwestlich der Stadt Tongliao und nimmt eine Fläche von 81 Millionen Quadratmetern ein. In dieser Schlucht wachsen etwa hundert Baumarten und über 400 Graspflanzenarten. Daher wird sie als ein natürlicher botanischer Garten bezeichnet.

Das Grassteppen-Reisegebiet Zhurihe

Dieses Reisegebiet liegt im Nordwesten des Banners Horqin Zuoyi Zhongqi, 86 km von dem Bezirk Horqin der Stadt Tongliao entfernt, und gehört zu den ersten großen Viehzuchtzentren der Inneren Mongolei. Hier gibt es üppige Grassteppen mit einer gesamten Fläche von 123.000 Quadratmetern. Mit angenehmem Klima und schöner Naturlandschaft sowie günstiger Verkehrslage übt diese Gegend große Anziehungskraft auf Touristen aus. Touristen können hier in einem Jurtenhotel Unterkunft finden.

 

Das Reisegebiet Chifeng

Das Reisegebiet Chifeng liegt im Osten der Inneren Mongolei und grenzt im Süden an die Stadt Beijing und an die Provinz Hebei. Chifeng ist die Wiege vieler nationalen Minderheiten Nordchinas und der Ursprungsort der Hongshan- und Liao-Kultur. Wichtige Sehenswürdigkeiten sind die Stadtruinen von Shangjing und Zhongjing der Liao-Dynastie, die Thermalquelle Shenshuitang, Urwälder in Huanggangliang, die Seen Yulong und Dalai Nur, die Grassteppen Gongger und Bayan Tal und die Ruine der Hongshan-Kultur.

Die Daming-Pagode

Diese Pagode befindet sich an der Stadtruine von Zhongjing der Liao-Dynastie und wurde im Jahre 1035 auf einem 6 m hohen gestampften quadratischen Erdsockel aus Ziegelsteinen gebaut. Sie ist achteckig, 13-stöckig und 74 m hoch. Ihr Erdsockel hat einen Durchmesser von 34 m und jede seiner vier Seiten ist 14 m lang. Die Daming-Pagode ist heute landesweit die gut erhaltene größte Pagode aus der Liao-Zeit.

Das Naturschutzgebiet Dalai Nur

Dieses Naturschutzgebiet liegt innerhalb des Banners Hexigten nördlich der Stadt Chifeng, 50 km westlich der Gemeinde Jingpeng entfernt. Die örtliche Landschaft ist durch Seen, Grassteppen, Feucht- und Sandgebiete sowie Hügel gekennzeichnet. Hier leben 134 Vogelarten, darunter 23 vollgeschützte Vogelarten wie Rotkronenkraniche, Weißhalskraniche, Schwäne und Trappen. In diesem Naturschutzgebiet gibt es 22 Seen, der größte davon ist der Dalai Nur.

Der Asihatu Steinwald

Der Asihatu Steinwald, 150 km nordöstlich der Gemeinde Jingpeng des Banners Hexigten gelegen, ist ein AAAA-Landschaftsgebiet Chinas. Er ist eine Gabe der Natur. Überall sieht man hier schroff aufragende Granitfelsen. Darüber hinaus gibt es hier auch alpine Grassteppen und Birkenwälder, wo 318 Pflanzenarten wachsen. Inzwischen wurden die folgenden 5 Landschaftszonen Jiuxiannü, Shuanmazhuang, Feilaishi, Kunpeng Luocaoyuan und Wushu Baiyue erschlossen.

Die ehemalige Residenz des Prinzen Gong in Harqin

Diese Residenz liegt 19 km von dem Regieerungssitz in Jinshanzhen des Banners Harqin und 67 km von der Stadt Chifeng entfernt und ist heute ein AAAA-Landschaftsgebiet Chinas. Sie wurde im 18. Regierungsjahr (1679) des Qing-Kaisers Kang Xi erbaut und hat eine Fläche von 298 000 Quaddratmetern. Damit ist sie der größte, älteste und am vollständigsten erhaltene Baukomplex für Prinzen in der Inneren Mongolei.

Steinwald im Keshiketeng (Hexigten) Weltgeopark

Steinwald im Hexigten Weltgeopark (Foto: Tourismusamt der Inneren Mongolei)

 

Das Reisegebiet Xilin Gol

Das Reisegebiet Xilin Gol liegt in der Mitte der Inneren Mongolei und grenzt im Norden an die Mongolei und im Süden an die Provinz Hebei. Wichtige Sehenswürdigkeiten sind weit ausgedehnte Grassteppen, Sandwüsten, viele Seen und vulkanische Ruinen sowie historische Stätten. Hier kann man auch die Sitten und Gebräuche der örtlichen mongolischen Hirten kennenlernen.

Das Biosphäre-Naturschutzgebiet Xilin Gol

Dieses Naturschutzgebiet liegt 55 km südöstlich der Stadt Xilinhot und nimmt eine Fläche von 3730 Quadratkilometern ein. Hier sieht man viele seltene Pflanzen und Tiere. Wichtige Sehenswürdigkeiten sind der See Zhagesitai Nur, die Schlucht Habuqila, dichte Birken-, Pappel- und Fichtenwälder, eine Pferderennbahn, ein Wildpark und ein botanischer Garten. Im Jahre 1987 wurde dieses Naturschutzgebiet von der UNESCO ins Biosphäre-Schutznetz aufgenommen.

Die Stadt des mongolischen Khans

Es handelt sich dabei um ein berühmtes Reisegebiet der Inneren Mongolei. Es liegt im Zentrum der Grassteppe Xi Ujimqin (Xi Wuzhumuqi) des Bundes Xilin Gol. Früher diente diese Gegend als Regierungssitz von Dschings Khan und wird heute als "Ursprungsort der Nomadenkultur, die Stadt der nationalen Trachten, die Heimat der mongolischen Volkslieder, die Wiege der Spitzenringer und eine Perle auf Grassteppen Nordchina "bezeichnet. Hier kann man in einem Hotel im mongolischen Palaststil Unterkunft finden und auch die bildschöne Steppenlandschaft bewundern sowie Sitten und Gebräuche der örtlichen Hirten kennenlernen.
 

Das Reisegebiet Alxa

Das Reisegebiet Alxa, auch Alashan genannt, liegt am westlichsten Rand der Inneren Mongolei und umfasst die Stadt Wuhai und den Bund Alxa. Die örtliche Naturlandschaft ist durch Wüsten gekennzeichnet. Zwei bekannte Wüsten, die Badain Jaran Wüste und die Tengger Wüste, befinden sich im Reisegebiet Alxa. Andere Sehenswürdigkeiten sind der Gelbe Fluss und das Helan-Gebirge. Auf dem Wüstengebiet sieht man viele Ruinen von historischen Stätten.

Die Stadt Heicheng

Heicheng, am Rand der Wüste Badain Jaran und am östlichen Ufer des Unterlaufes des Flusses Ejin im Bund Alxa gelegen, diente früher als die Hauptstadt des Xixia-Reiches und ist eine am vollständigsten erhaltene antike Stadt an der Seite der Seidenstraße. Sie ist rechteckig und hat eine 2 km lange und 9 m hohe Stadtmauer. In der Mitte der westlichen und östlichen Seite der Stadtmauer gibt es jeweils ein Stadttor. Vor jedem dieser Stadttore sieht man eine Schutzmauer. An der südwestlichen Ecke außerhalb der Stadtmauer sieht man eine islamische Gebetshalle. Außer der Stadtmauer gibt es ein 40 km langes und 25 km breites Gelände, das von örtlichen Hirten als "geheimnisvoll schwarzer Sandhügel" bezeichnet wird.

Das Guangzong-Kloster

Das Guangzong-Kloster ist ein lamaistisches Kloster. Es wurde im 22. Regierungsjahr (1756) des Qing-Kaisers Qian Long an einem Berghang innerhalb des Bundes Alxa erbaut. Da hier eine Pagode zur Aufbewahrung der Leiche von dem 6. Dalai Lama gibt, ist dieses Kloster nicht nur in der Inneren Mongolei, sondern auch in Tibet bekannt. Rings um das Kloster sieht man üppige Grassteppen und dichte Wälder. An den beiden Seiten des Haupteingangs des Klosters sieht man Buddha-Felsenbilder, die zahlenmäßig im Gebiet der inneren Mongolei am größten sind.

Das Wüsten-Ökologie-Reisegebiet Tengger Dalai

Dieses Reisegebiet liegt in der Tiefe der Tengger-Wüste innerhalb des Banners Alxa Zuoqi. Die größte Attraktion dieses Reisegebiets ist der Yueliang-See, 60 km in die Tiefe dieser Wüste. Dieser See sieht wie eine Mondsichel aus, daher wird er auch Mondsichel-See genannt. Dieses Reisegebiet verfügt über ein Fünfsterne-Hotel und bietet den Touristen über 30 Vergnügungsveranstaltungen wie Expeditionsreise durch die Wüste, Forschungsreise über die Sitten und Gebräuche der Mongolen und über die lamaistische Kultur sowie moderne Meditation an.
 

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